Stress im Griff: Individuelle Strategien für weniger Stress im Alltag und was Du für dein persönliches Stressmanagement tun kannst.

Dieser Beitrag enthält Werbung für die AOK Hessen.
Vor ein paar Wochen habe ich über meinen persönlichen Umgang mit Stress geschrieben und meine liebsten Strategien mit dir geteilt, um im Alltag entspannt zu bleiben. In den letzten Wochen habe ich nun das kostenlose Onlineprogramm „Stress im Griff“ der AOK Hessen absolviert. Mit rund 1,7 Millionen Versicherten ist die AOK Hessen die größte gesetzliche Krankenversicherung in Hessen. Was mir persönlich nicht klar war ist, wie breit das digitale Angebot der AOK ist. Heute teile ich meine Erfahrungen mit dem Onlineprogramm mit dir. Soviel vorab: ich finde es super praktisch und hilfreich.
Was ist Stress überhaupt?
Stress entsteht dann, wenn wir das Gefühl haben, eine Belastung nicht bewältigen zu können. Und das hat direkte körperliche Auswirkungen. Das Herz schlägt schneller, wir atmen heftiger, Adrenalin wird ausgeschüttet und die Verdauung zurückgefahren. Kurzfristig ist die Stress-Reaktion unser Freund und hilft uns, ohne Frage, gute Leistungen zu erbringen. Auf Dauer ist das aber sehr zermürbend und alles andere als gesund.

Wir sind alle anders! Individuelle Stressfaktoren und Wege aus der Stressfalle
Wichtig ist in diesem Kontext sich daran zu erinnern, dass wir alle anders sind. Situationen, die bei mir Stress auslösen (oder mir dabei helfen, zu entspannen), können für dich ein Kinderspiel sein und umgekehrt. Wie kann das sein? Die Antwort ist: durch unsere individuellen Denk- und Verhaltensmuster werden identische Situationen vollkommen unterschiedlich erlebt.


„Stress im Griff“ – lerne dich und deinen Stresstyp kennen
Das vierwöchige Onlineprogramm „Stress im Griff“ der AOK hilft dir dabei, dich typgerecht gegen Stressfallen im Privat- und Arbeitsleben zu wappnen. Das Programm ist kostenlos und für alle zugänglich, unabhängig davon, ob man bei der AOK versichert ist oder nicht.
Dabei werden die folgenden Phasen durchlaufen:
- Was hat es auf sich mit dem Stress?
Hintergrundinfos und unterschiedliche Auswirkungen von Stress. Am Ende der ersten Lektion gibt es einen Fragebogen, auf dem die folgenden Lektionen basieren. - Woher kommt mein persönlicher Stress?
Unser individuelles Verhalten bestimmt unserem Stress. Dabei lassen sich 9 Verhaltenspräferenzen unterscheiden (jeder Typ hat Vorzüge und Nachteile), quasi 9 Stress-Typen. Auf Basis des Tests aus Phase 1 bekommt man eine Rückmeldung zum Test – die individuelle Verhaltenspräferenz – und wird am Ende der Lektion eingeladen, diese zu beobachten und zu hinterfragen. - Wie kann ich mein Stresslevel runterfahren?
Das heißt: wie kann man die eigenen positiven Denk- und Verhaltensmuster stärken und die stressfördernden Muster ganz bewusst verringern? Die dritte Woche beschäftigt sich mit konkreten Methoden für mehr Gelassenheit – und damit weniger Stress – im Alltag. Denn: schon kleine Verhaltensänderungen bieten Chancen für weniger Stress. Am Ende der Lektion gibt’s konkrete Aufgaben und Tipps passend zu deinem individuellen Stress-Typ. - Was kann mir auf dem Weg helfen?
Der wichtigste Schritt ist der letzte. In der vierten Lektion werden Tipps gegeben, um vom Wissen ins Handeln zu kommen. Denn: nur weil man weiß ,was einen stresst (oder was hilft), heißt das ja nicht automatisch, dass man dranbleibt. In Woche 4 wird reflektiert, was das eigene Wunsch-Szenario ist und wie ihr Schritt für Schritt dem eigenen Ziel näher kommt.
Mein Fazit
Das Thema „Stress im Griff“ hatte mich direkt neugierig gemacht, da mich das Thema privat regelmäßig beschäftigt. Der Onlinekurs ist kurzweilig gestaltet und mit um die 15 Minuten pro Lektion kannst Du das Programm ohne großen Aufwand absolvieren. Warum also nicht mal ausprobieren? Ich habe viele neue Impulse mitgenommen und auch was Neues über mich und meine Verhaltensmuster gelernt (und teilweise ganz schön ertappt gefühlt). Vielleicht geht’s dir ja ähnlich :)
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