Ätherische Öle anwenden: So geht's! Im Diffuser als Raumduft, beim Kochen und Backen oder in selbst gemachter Kosmetik. Hier teile ich meine liebsten Anwendungsmöglichkeiten für die ätherischen Öle von dōTERRA.

Ätherische Öle haben sich zu meiner persönlichen Wunderwaffe entwickelt: Ganz egal, ob ich gestresst bin und nicht runterfahren kann, schlechte Laune oder Muskelkater habe. Gefühlt gibt es für jedes Problem ein ätherisches Öl, das ich zur Unterstützung einsetzen kann. Und dabei wirken die Öle auf komplett natürliche Weise.
Aber was sind ätherische Öle überhaupt? Welche Unterschiede gibt es? Und wie kann man sie sicher anwenden? Mittlerweile habe ich einen guten Überblick, aber vor allem am Anfang fand ich alles ein bisschen überwältigend und ich hätte mir eine systematische Zusammenstellung der wichtigsten Infos gewünscht. Heute für dich in diesem Post: Die wichtigen Infos zum Start.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind die duftenden Essenzen von Pflanzen. Diese konzentrierten flüssige Stoffgemische bestehen aus verschiedenen ineinander löslichen, organischen Stoffen und werden entweder synthetisch oder aus natürlichen Quellen durch Wasserdampf-Destillation, Extraktion oder Auspressen der Pflanzen oder Pflanzenteile gewonnen.
Natürliche oder synthetisch produzierte ätherische Öle
Dass auch synthetisch produzierte Öle als ätherische Öle deklariert werden wusste ich nicht bis ich mich mit dem Thema intensiver beschäftig habe. Während natürliche ätherische Öle aus echten Pflanzen gewonnen werden, werden synthetisch produzierte ätherische Öle chemisch im Labor produziert um bestimmte Duftprofile beispielsweise für Parfüms oder Duftkerzen zu kreieren.
Für ätherische Öle gibt es keinen einheitlichen Qualitätsstandard – und auch eine Bio-Zertifizierung heißt leider nicht unbedingt frei von Füllstoffen und therapeutisch einsetzbar. 80% der Öle auf dem Markt werden laut APRC, dem Aromatic Plant Research Center, auf irgendeine Weise verfälscht. Aber: es gibt auch richtig tolle ätherische Öle. Mein persönlicher Favorit: die ätherischen Öle von dōTERRA.
Getestete Qualität
Die ätherischen Öle von dōTERRA sind vielfach getestet und uneingeschränkt therapeutisch einsetzbar. Diese ätherischen Öle sind frei von Füllstoffen und schädlichen Verunreinigungen; die Reinheit wird engmaschig geprüft. Strenge externe Kontrollen gewährleisten Echtheit und Wirksamkeit. Alle ätherischen Einzelöle verfügen über einen Code über den man die speziellen Testergebnisse lesen kann (mehr dazu).
Was ich am Unternehmen außerdem toll finde: Es geht dōTERRA nicht nur um tolle Produkte, sondern auch um die Menschen dahinter, von denen die Rohstoffe bezogen werden. Ein Großteil der Öle wird in Entwicklungsländern produziert und dort wird wirklich ein Unterschied gemacht: Es werden Arbeitsplätze geschaffen, die Bauern werden pünktlich bezahlt und es werden dauerhafte Partnerschaften aufgebaut. Letztes Wochenende habe ich einen Vortrag der Gründerin Emily Wright zum Thema "Thriving on both sides of the bottle" angesehen und je mehr ich über diese Firma erfahre, desto sicherer bin ich mir in meiner Entscheidung, meine Öle von dōTERRA zu beziehen.
Wie kann ich ätherische Öle anwenden?
Es gibt drei Wege mit ätherischen Ölen zu arbeiten: Aromatisch, topisch und innerlich. Pfefferminze erfrischt beispielsweise die Luft, wirkt energetisierend und kann bei Nackenschmerzen helfen.
Aromatisch – über den Geruchssinn
Der einfachste und beliebteste Weg mit ätherischen Ölen zu arbeiten ist über den Geruchssinn. Zum Beispiel mit einem Diffuser, der die Öle vernebelt. Wer liebt es nicht, wenn es gut duftet? Das ist der schnellste Weg, um unsere Stimmung zu verändern. Und: Mehrere Menschen können gleichzeitig von den Ölen profitieren – über Stunden hinweg.
Ich verwende gerne erfrischende Ölmischungen während ich am Schreibtisch sitze und arbeite, momentan läuft mein Diffuser beispielsweise mit einer Mischung aus Limette und Basilikum. Und abends bevor ich schlafen gehe verneble ich gerne einen entspannenden Duft wie Lavendel im Schlafzimmer.
Aber auch ohne Diffuser kannst Du aromatisch arbeiten! Beispielsweise indem Du direkt an der Ölflasche schnupperst oder etwas Öl in deine Hand tropfst, verreibst und ein paar tiefe Atemzüge nimmst. Perfekt für eine kurze Atemübung am Nachmittag: blitzschnell ist man wieder wach und frisch im Kopf.
Topisch – über die Haut
Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Auch in der klassischen Medizin wird mittlerweile immer mehr über die Haut gemacht, ich denke da direkt an Hormon- oder Nikotinpflaster. Und auch ätherische Öle eignen sich prima, um sie auf und über die Haut zu verwenden.
Als Teil meiner Morgenroutine trage ich die erdende Ölmischung Balance auf meine Fußsohlen auf – denn dort wirkt es besonders schnell. Außerdem liebe ich duftende Massagen! Dafür wähle ich je nach Stimmung ein passendes Öl aus, welches ich dann mit Mandelöl als Trägeröl mische. Und auch im Badezimmerschrank stehen mittlerweile ätherische Öle, die meine Pflege anreichern. Etwas Geranium und Yarrow | Pom in meiner Tagescreme gibt meiner Haut einen sagenhaften Glow!
Innerlich
Ätherische Öle werden seit Jahrzehnten in der Nahrungsmittelindustrie verwendet um Speisen zu aromatisieren. Auch in meiner Küche habe ich schon mit ätherischen Ölen gearbeitet. Zum Beispiel bei meinen Schokotrüffeln, die ich mit feinem Orangenöl aromatisiere.
Aber auch um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen kann man ätherische Öle innerlich einnehmen: als Teil meiner Morgenroutine trinke ich ein Glas Wasser mit Zitronenöl. Außerdem nehme ich gerne Copaiba innerlich ein um meinem Nervensystem etwas Gutes zu tun – und wenn sich eine Erkältung ankündigt mache ich mir selbst Kapseln mit ätherischen Ölen.
Du interessierst dich für die ätherische Öle von dōTERRA? Die wichtigsten Informationen und meine persönlichen Tipps für deine erste Bestellung findest Du hier.
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