Versunkene Obstkuchen kommen immer gut an – und dieser glutenfreie Apfelkuchen mit buttrigem Rührteig, saftigen Äpfeln und herbstlichen Gewürzen schmeckt einfach köstlich!
Dieser Beitrag enthält Werbung für STÄDTER.
Herbstzeit ist Hyggesaison: Zeit es sich mit deinen Lieben drinnen gemütlich zu machen mit Kerzen, dampfendem Tee und selbst gebackenem Kuchen. Insbesondere im verregneten, stürmischen November.
Heute gibt's den perfekten, schnellen Apfelkuchen zum Nachmittagskaffee mit deinen Lieben. Herrlich buttrig, saftig und mit halbgeschlagener Schlagsahne einfach perfekt!
Herbstlicher Apfelkuchen mit Zimt und Lebkuchengewürz
Der Kuchen selbst ist flott gebacken: Den glutenfreien Rührteig mit herbstlichen Gewürzen anrühren – mein Lieblingsrezept für eine glutenfreie Mehlmischung verrate ich dir im Rezept direkt mit. Und wenn dir nicht nach Zimt & Co. sein sollte, geht's natürlich auch mit Vanille oder Zitronenabrieb. Ab in die gefettete Springform mit dem Teig.
Obendrauf kommen Äpfel satt. Ich kaufe dafür übrigens immer möglichst große Äpfel der Sorte Boskop, das spart einem unnötige viel Arbeit. Schälen, Kerngehäuse entfernen, zerkleinern und mit Zitronensaft bespritzt in die Form geben, gleichmäßig verteilen und andrücken. Nach 45 Minuten im vorgeheizten Ofen steht eurem Apfelkuchenglück dann nichts mehr im Wege. So gut!
Blechkuchen aus der rechteckigen Springform von STÄDTER
Schon Anfang September hatte ich das erste Mal seit langem wieder einen Obstkuchen vom Blech gebacken und dabei festgestellt wie unpraktisch Obstkuchen vom Blech oft sind: Am Rand ist für meinen Geschmack zu viel Teig – und trocken wird der dünne Teigrand auch noch.
Wahrscheinlich war ich deswegen so begeistert als ich die neue rechteckige Springform von STÄDTER entdeckt habe.Mit einer Größe von 33 x 23 cm (Höhe 7 cm) perfekt für klassische Blechkuchen Rezepte wie meinen Apfelkuchen.
Was ich außerdem toll finde: die Form ist auslaufsicher und mit einer hochwertigen Beschichtung ausgestattet. Nach dem Backen rutscht der Kuchen regelrecht ein bisschen in der Form rum – nix backt an und die Verwendung vom Backpapier ist überflüssig. Selbst wenn Äpfel direkt am Rand backen. Toll!
Mehr über die Springform erfahren:
Und das Beste: das Rezept lässt sich prima vorbereiten
Damit aber zurück zum Rezept... Was ich an dem Kuchen liebe ist, dass er tagelang saftig ohne matschig zu werden – und sichsich sich prima einfrieren lässt. Warum also nicht schon am Vorabend backen?
In der Regel friere ich nach dem Backen (und Auskühlen) direkt den halben Kuchen ein: entweder am Stück, halbiert oder schon in einzelne Kuchenstücke zerteilt. Perfekt für spontanen Besuch zum Nachmittagskaffee!
Zum Aufbacken taue ich die Kuchenstücke entweder über Nacht auf oder gebe sie direkt aus dem Tiefkühlfach für 15-25 Minuten in den heißen Ofen. Und sind wir mal ehrlich: Warm schmeckt so ein herbstlicher Apfelkuchen sowieso am besten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
druckenHerbstlicher, glutenfreier Apfelkuchen vom Blech
- Gesamtzeit: 60 min
- Ergibt: 12 - 15 Stück 1x
- Ernährungsweise: Glutenfrei
Kurzbeschreibung
Versunkene Obstkuchen kommen immer gut an – und dieser glutenfreie Blechkuchen mit buttrigem Rührteig, saftigen Äpfeln und herbstlichen Gewürzen schmeckt einfach köstlich!
Zutaten
Für den Kuchenteig
- 200 g Butter, zimmerwarm
- 75 g Bio Rohrzucker (oder Kokosblütenzucker)
- 75 g Erythrit
- 4 Eier (Größe M)
- 200 g glutenfreie Mehlmischung (siehe Tipp für meine Mischung)
- 2 TL Backpulver
- 2 TL Bio Zimt
- 1 TL Bio Lebkuchengewürz
Zum Belegen
- 1 kg Äpfel, z.B. Boskop
- 1 EL Zitronensaft (optional)
Anleitung
- Backofen auf 180° C Ober- / Unterhitze vorheizen. Die rechteckige Springform einfetten. Falls Du keine rechteckige Springform hast, kannst Du alternativ eine runde Springform mit 28 cm Durchmesser verwenden.
- Den glutenfreien Rührteig mit herbstlichen Gewürzen anrühren: Dafür zuerst die Butter mit dem Rohrzucker, Erythrit und den Eiern in einer Küchenmaschine verrühren. In einer Schüssel die glutenfreie Mehlmischung mit Backpulver, Zimt und Lebkuchengewürz vermischen und unter die Butter-Zucker-Eimasse rühren bis sich ein homogener Teig ergibt. Ab in die gefettete Springform mit dem Teig.
- Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und zerkleinern. Die Apfelstückchen mit Zitronensaft bespritzen, gleichmäßig auf dem vorbereiteten Rührteig verteilen und andrücken. Den Kuchen auf mittlerer Schiene für etwa 45 Minuten backen.
Equipment & Co.
Corinnas Anmerkungen
Meine glutenfreie Mehlmischung: Für 200 g mische ich 80 g Bio Tapiokastärke, 60 g Bio Hafermehl, 60 g Bio Buchweizenmehl und 1 Msp. Xanthan. Statt dem Buchweizenmehl (oder alternativ statt des Hafermehls) habe ich auch schon Bio Braunhirsemehl probiert, das war beides auch klasse.
Keine Lust auf Zimt und Lebkuchengewürz? Dann gib stattdessen einfach eine Prise Vanille oder ein Päckchen Vanillezucker mit in den Teig.
Alexandra meint
Kann ich statt der Tapiokastärke auch Pfeilwurzelstärke in der gleichen Dosierung nehmen?
Liebe Grüße
Alexandra
Corinna Frei meint
Hi Alexandra, das habe ich nicht ausprobiert, ich denke aber das sollte klappen. Maisstärke geht denke ich auch. Gib mir gerne Feedback ob das gut funktioniert hat.
Liebe Grüße, Corinna
Alexandra meint
Weil ich wegen Zöliakie und Casein-Unverträglichkeit in unserer Familie sowohl ohne Gluten als auch ohne Milchprodukte backen muss (und das ist wirklich eine große Herausforderung), habe ich den Kuchen mit Pfeilwurzelstärke (hatte ich noch im Haus) statt Tapioka und mit 160 ml Rapsöl + 40 ml Mandelmilch statt 200 g Butter gebacken. Das Ergebnis: traumhaft 🧡! Wir hatten noch nie so einen leckeren, saftigen Apfelkuchen auf dem Tisch. Die empfohlene Mehlmischung ist genial. Vielen lieben Dank für diese Anregung!
Corinna Frei meint
Danke für dein Feedback liebe Alexandra! Das freut mich sehr :)
Erika meint
Liebe Corinna
Kann ich den Kuchen auch vegan backen?
Wegen meiner Neurodermitis esse ich seit vielen Jahren vegan und bereue es immer sofort wenn irgendwo Milch drin ist.
Liebe Grüsse
Erika
Corinna Frei meint
Hi Erika, da habe ich leider gar keine Erfahrungswerte weil ich als Diabetikerin eher den Fokus auf die Kohlenhydrate lege... aber es gibt ja mittlerweile ganz gute vegane Alternativen für Ei und Butter – und ich kann mir vorstellen, dass das bei einem Rührteig ganz gut funktioniert! Liebe Grüße, Corinna